Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Wiesen, Wegränder, Beete, Rabatten, feuchte Wiesen, Sonne bis Halbschatten, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, Ruinen, Auen, Steinbrüche, Bachsäume, Gärten, Unkrautfluren
Wuchsform - Habitus
Die Pflanze wächst aufrecht und bildet Ausläufer aus. Die Blätter sind schmal und lanzettlich.
Spross
Wuchshöhe: 50 cm bis 150 cm
Blüte
Die Blüten sind vierblättrig, rotviolett und einander überlappend. Sie stehen allein in den oberen Blätterachseln oder bilden eine endständige Traube aus.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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blau |
Gifte und Wirkstoffe
Das Kraut des Schmalblättrigen Weidenröschens wird eingesetzt bei Prostatabeschwerden. Volksheilkundlich wurde es auch bei Magen- und Darmentzündungen und Atemwegserkrankungen verwendet. Auch in der Wundheilung hat es sich bewährt.
Besonderheiten
Verwandte Arten sind z.B. das Breitblättrige Weidenröschen (Epilobium latifolium) und das Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre). Es sind zahlreiche weitere Arten bekannt.